Im Körper ist die Sache ganz einfach: Wenn ich eine Verletzung im Fuß habe, tut jeder Schritt weh. Das Auftreten kann so schmerzhaft sein, dass die Fortbewegung, die sonst normal funktioniert, ohne Krückstöcke oder andere Hilfe unmöglich scheint.
Eigentlich komisch, dass wir das beim Stress nicht genauso sehen. Da suchen wir immer bei den äußeren Faktoren, die uns belasten und uns Stress machen: Zu viele Überstunden im Job, Probleme in der Familie, Konflikte am Arbeitsplatz oder in der Partnerschaft… Und dann beginnt das Fragekarussell, welche Dinge ich weglassen kann, wo ich kürzertreten muss, oder wie ich den Alltag optimiere, damit alle To-dos in meinem Zeitplan zu schaffen sind.
Innen oder außen?
Dabei könnte man auch beim Stress fragen: Wo ist die Verletzung im Innern, die alles, was von außen kommt, als Überforderung, als Belastung, als Stress erscheinen lässt? Genauso wie beim verletzten Fuß, der nicht wehtut, weil ich auftrete und gehe, sondern weil vorher innen drin etwas Schaden genommen hat.
Diese Frage hat bei meinen Klienten in der Stressberatung immer einen Perspektivwechsel gebracht und erfolgreich zu einer Lösung geführt. Ob die innerliche / emotionale Verletzung Tage, Monate oder Jahrzehnte zurückliegt, spielt keine Rolle. Wenn sie erkannt ist, werden die gleichen Anforderungen von außen, die vorher erdrückend schienen und massiven Stress auslösten, plötzlich viel leichter zu bewältigen. – Genauso wie beim Gehen: Wenn der Fuß geheilt ist und nicht mehr schmerzt, ist das Laufen wieder ganz normal möglich, ohne Schmerzen und ohne Krückstöcke.
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Ich helfe Ihnen gerne, Ihr Leben stressfreier zu leben!
Reiner Marks